Was
ist eine Skoliose? Uwe Ilius ( Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei
Physioworxx in Steglitz-Lichterfelde) antwortet:
Die Skoliose ist
eine krankhafte seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule. Außerdem kommt es
zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Verdrehung der Wirbelkörper um deren
eigene Achse, der sogenannten Fehlrotation.
Welche
Ursachen für eine Skoliose gibt es? Uwe Ilius antwortet:
Zum Einen kann die Skoliose angeboren sein. Zum Anderen
kann sie sich in Wachstumsphasen des Kindes- und Jugendalters herausbilden.
Grund hierfür ist wahrscheinlich eine unterschiedliche Wachstumsgeschwindigkeit
der Muskulatur (z.B. Rückenmuskulatur) oder der Wirbelkörper. Wachsen die
besagten Strukturen unterschiedlich schnell kommt es zum Schiefstand und
Verdrehung der Wirbelsäule und somit zur Skoliose. Eine Skoliose kann aber auch durch äußere
Einflüsse wie unterschiedliche Beinlängen, dauerhafte Fehlhaltung oder
Schonhaltungen aufgrund von Schmerzen begünstigt werden.
Welche
Möglichkeiten der Therapie gibt es?
Oliver Meister (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei
Physioworxx in Steglitz-Lichterfelde) antwortet:
Die beschriebenen Fehlhaltungen können zum Großteil
mittels physiotherapeutischen Maßnahmen wie Krankengymnastik (KG) oder
spezielles Muskelaufbautraining wie Krankengymnastik am Gerät (KGG) korrigiert
werden. Außerdem ist begleitend zur Physiotherapie eine Korsettbehandlung
möglich. Schwere Fälle von Skoliose müssen gegebenfalls operativ behandelt
werden.
Uwe Ilius ergänzt:
Vor Beginn eines Trainings sollte auf jeden Fall ein
Facharzt konsultiert werden.
V.i.S.d.P.:
Uwe Ilius
Der Verfasser
ist für den Inhalt verantwortlich
Kontakt:
Physioworxx
GmbH
Physiotherapie
[&] Sporttherapie
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Die
PHYSIOWORXX GmbH - Physiotherapie [&] Sporttherapie ist seit 2002 auf dem
Gebiet rund um Gesundtheit tätig.
PHYSIOWORXX
Leistungen:
Krankengymnastik
- Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle
diagnostische und therapeutische Verfahren zur Auffindung und
Behandlung von Funktionsstörungen im
Bewegungsapparat (komplette Wirbelsäule und Extremitäten).
Indikationen: Degenerative
Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall);
Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke,
Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
- MLD
MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung
interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen,
operative Eingriffe, akute oder chronische
Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage
zur Behandlung von Missempfindungen und
Schmerzsymptomen.
Indikationen: Postoperative Behandlung, akute
oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
- Trigger
geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können
sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls:
so genannte Triggerpunkte, früher auch
Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem
tastbar
verspannten Bündel von Muskelfasern.
Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind,
Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten
ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in
der
seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im
ganzen Bein verursachen.
Comp.
Rückentraining
•
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen
Rückenschmerzen und muskulären
Defiziten besteht
• Bei der
computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die
wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses
Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit
können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden
TerapiMaster
S-E-T erneuert
die Physiotherapie.
Die
Verwendung von TerapiMaster wird seit Anfang der 90er Jahre von
Physiotherapeuten und Ärzten anhand von Erfahrungen
und durch
Forschung systematisiert. S-E-T wurde 1998 als eine aktive Annäherung an
Behandlung und Training eingeführt.
In folgenden
Bereichen wurden Fachkurse für S-E-T mit TerapiMaster entwickelt:
Muskel-/Skelett-System, Kinder,
Senioren und
betriebliche Prävention.
Kennzeichnend
für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:
•
unzureichende "lokale" Stabilisation
• verringerte
Sensomotorik
•
nachlassende Muskelkraft
•
eingeschränkte Muskelausdauer
• geschwächte
Herz-Kreislauf-Funktion
•
Muskelatrophie
Massage
Kinesio-Taping
Galileo
Sypoba