Donnerstag, 29. Januar 2015

PHYSIOWORXX - Tennisellenbogen / Tennisarm / Mausarm

Was ist ein Tennisellenbogen?
Patricia Stippler (leitende Physiotherapeutin bei Physioworxx in Berlin-Lichterfelde) antwortet:

Ein Tennisellenbogen liegt vor, wenn ein Schmerzsyndrom vorliegt, das die  Muskulatur betrifft, die für die Streckung des Handgelenkes zuständig ist.  Typischerweise treten die Schmerzen hierbei  auf der äußeren Seite des Ellenbogens auf.  Bewegungen, wie das anheben einer Kaffee-Tasse, das Öffnen eines Schraubverschlusses oder das Tragen einer Einkaufstasche sind von teils starken Schmerzen begleitet. 


Was sind die Ursachen für einen Tennisellenbogen?
Patricia Stippler antwortet:

Die Ursache des Tennisellenbogens liegt in der Überlastung der handgelenksstreckenden Muskulatur. Diese Überlastung ist oft auf ungewohnte oder dauerhaft auftretende Belastungen des Armes zurück zu führen.  Hierzu zählen z.B. das Streichen der Wohnung,  der Umgang mit schwerem Werkzeug oder eine ungünstige Handhaltung bei der Arbeit, mit der Computermaus oder Tastatur.



Uwe Ilius (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei Physioworxx in Berlin-Lichterfelde) ergänzt:

Was genau die Schmerzen verursacht ist letztendlich aber noch nicht geklärt. Eine Ursache könnte der dauerhaft erhöhte Zug der Muskeln an der Knochenhaut des Oberarmknochens sein, welcher den Schmerz verursacht.  Eine weitere Ursache kann eine dauerhafte Verspannung der Schulter und Nackenmuskulatur sein.  Die Nerven, die für das Schmerzempfinden des Armes zuständig sind, entspringen dem Rückenmark der Halswirbelsäule und verlaufen entlang der Schulter- Nackenmuskulatur. Ist diese verhärtet und verspannt, werden die Nerven eingeengt und reagieren auf weitere Reizungen erhöht empfindlich. Es kommt zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit der Nerven des Armes.


Wie wird der Tennisellenbogen behandelt?
Patricia Stippler antwortet:


Nach einer Diagnose durch den behandelnden Arzt kann dieser z.B.  Druckmanschetten, schmerz- und entzündungshemmende Medikamente oder physiotherapeutische Behandlungen wie Krankengymnastik und klassische Massagetherapie (Querfriktionsbehandlung) in Kombination mit einer Eis- oder Elektrotherapie verordnen. Sollten alle Behandlungsmaßnahmen zu keinem dauerhaften Erfolg führen kann eine operative Behandlung erwogen werden. 

V.i.S.d.P.:

Uwe Ilius

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Physioworxx GmbH
Physiotherapie [&] Sporttherapie
Ferdinandstr. 33 (am Kranoldplatz)
12209 Berlin (Steglitz - Lichterfelde)
Telefon: (030) 7668722-0

e-Mail: info@physioworxx.com
Internet: http://www.physioworxx.com
Öffnungszeiten:
Mo-Do: 8.00 Uhr - 20.00 Uhr
Fr: 8.00 Uhr - 16.00 Uhr


Die PHYSIOWORXX GmbH - Physiotherapie [&] Sporttherapie ist seit 2002 auf dem Gebiet rund um Gesundtheit tätig.
PHYSIOWORXX Leistungen:

Krankengymnastik
 - Manuelle Therapie
 Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren zur Auffindung und
 Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat (komplette Wirbelsäule und Extremitäten).
 Indikationen: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall);
 Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
 - MLD
 MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen,
 operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage
 zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
 Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
 - Trigger
 geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls:
 so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar
 verspannten Bündel von Muskelfasern.

 Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
 Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der
 seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.

Comp. Rückentraining
• Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und muskulären
 Defiziten besteht
• Bei der computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden

TerapiMaster
S-E-T erneuert die Physiotherapie.
Die Verwendung von TerapiMaster wird seit Anfang der 90er Jahre von Physiotherapeuten und Ärzten anhand von Erfahrungen
und durch Forschung systematisiert. S-E-T wurde 1998 als eine aktive Annäherung an Behandlung und Training eingeführt.
In folgenden Bereichen wurden Fachkurse für S-E-T mit TerapiMaster entwickelt: Muskel-/Skelett-System, Kinder,
Senioren und betriebliche Prävention.

Kennzeichnend für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:

• unzureichende "lokale" Stabilisation
• verringerte Sensomotorik
• nachlassende Muskelkraft
• eingeschränkte Muskelausdauer
• geschwächte Herz-Kreislauf-Funktion
• Muskelatrophie

Massage

Kinesio-Taping

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Stromtraining



Donnerstag, 22. Januar 2015

PHYSIOWORXX Physiotherapie Berlin Steglitz zum Thema: Beckenschiefstand

Was ist ein Beckenschiefstand?
Uwe Ilius (Sporttherapeut und Sportwissenschaftler bei Physioworxx in Steglitz-Lichterfelde) antwortet: 

Ein Beckenschiefstand liegt vor, wenn das Becken aus seiner  normalen waagerechten Position kippt. Dabei kann das Becken sowohl nach vorn als auch nach hinten oder seitlich gekippt sein. Leichte  Schiefstellungen des Beckens werden  in der Regel nicht bemerkt und verlaufen ohne Beschwerden, da der Körper in der Lage ist diese aus zu gleichen. Erst wenn der Schiefstand über einen gewissen Grad hinaus vorliegt, drohen auf Dauer Beschwerden im Alltag.


Welche Ursachen für einen Beckenschiefstand gibt es?
Uwe Ilius antwortet: 

Man unterscheidet die Ursachen für einen Beckenschiefstand in zwei Kategorien.
Zum Einen spricht man von einer funktionellen Kippung des Beckens, dh. der Schiefstand wird hauptsächlich durch muskuläre Verspannungen im unteren Rücken und der Gesäßmuskulatur hervorgerufen. Weitere Gründe können hier Blockierungen oder einseitige Belastungen durch Sport oder das Tragen eines zu schweren Schulranzens/Tasche sein. Dadurch kann es dann zu einer sogenannten funktionellen Beinlängendifferenz kommen, wobei ein Bein durch das gekippte Becken länger zu sein scheint als das andere.
Zum Anderen spricht man von der strukturellen Kippung des Beckens. Das schiefe Becken ist gewissermaßen durch den Körperbau vorgegeben, also genetisch oder anatomisch bedingt.
Hauptursache ist hier eine genetisch bedingte Beinlängendifferenz. Aber auch die Folgen von Unfällen, Operationen oder fehlerhafte Prothesen können hier genannt werden.



Welche Folgen des Beckenschiefstandes gibt es?
Anja Schubert (Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung bei Physioworxx in Berlin-Lichterfelde) antwortet:

Steht das Becken dauerhaft schief, kann das Auswirkungen auf den ganzen Körper haben. Die Schiefstellung kann Schmerzen und Verspannungen im Hals- und Lendenwirbelbereich hervor rufen. Auch die Entstehung einer Skoliose kann die Folge sein und mit ihr der einseitige Verschleiß oder eine fehlerhafte Belastung der Wirbelkörper und Bandscheiben. Beckenabwärts kann es zu der ungleichmäßigen/einseitigen Abnutzung des Knorpels in Hüft- und Kniegelenk kommen. Sogar  Kopf- und Kiefergelenkschmerzen können daraus resultieren.

Uwe Ilius ergänzt: 

Gerade bei Frauen kann der Beckenschiefstand  erhebliche und schmerzhafte Blockierungen im Iliosacralgelenk (Kreuz-Darmbeingelenk) zur Folge haben.


Wie kann eine Beinlängendifferenz behandelt werden?
Oliver Meister (Sporttherapeut und Sportwissenschaftler) antwortet:

Handelt es sich um eine funktionelle Beinlängendifferenz empfiehlt sich eine physiotherapeutische Maßnahme  wie Krankengymnastik oder Manuelle Therapie. Ist die Beinlängendifferenz strukturell bedingt und hält sich in Grenzen, wird diese in der Regel durch Schuheinlagen oder Schuhsohlenerhöhungen ausgeglichen. Übersteigt die Beinlängendifferenz eine gewisse Grenze kann dies auch operativ behandelt werden.


Wie kann ein Beckenschiefstand behandelt werden?
Uwe Ilius antwortet:

Ist der Beckenschiefstand muskulär bedingt, sollte man sich in physiotherapeutische Behandlung begeben. Hier kann man mit Hilfe von Krankengymnastik (KG) oder Krankengymnastik am Gerät (KGG) muskulären Dysbalancen gezielt und effektiv entgegen wirken und beheben. Resultiert der Beckenschiefstand aus einer Blockade wäre die Manuelle Therapie (MT) in Verbindung mit einer Wärmebehandlung zum Lösen der Blockade der richtige Weg zur Linderung der Schmerzen.

V.i.S.d.P.:

Uwe Ilius

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 Indikationen: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall);
 Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
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 MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen,
 operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage
 zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
 Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
 - Trigger
 geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls:
 so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar
 verspannten Bündel von Muskelfasern.

 Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
 Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der
 seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.

Comp. Rückentraining
• Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und muskulären
 Defiziten besteht
• Bei der computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden

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Kennzeichnend für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:

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Montag, 12. Januar 2015

Interview mit dem Team von Physioworxx zum Thema: Gleitwirbel


Was ist ein Gleitwirbel?

Patricia Stippler (leitende Physiotherapeutin bei Physioworxx GmbH in Berlin-Lichterfelde) antwortet: 

Gleitwirbel ist die Bezeichnung für einen unnatürlich beweglichen Wirbelkörper der seine Position innerhalb der Wirbelsäule verlassen kann. Der Wirbel kann nach vorn, hinten oder seitlich verrutschen. Ein verrutschen an sich führt allerdings noch nicht zwangsläufig zu Beschwerden. Erst, wenn der verrutschte Wirbel auf umliegende Nerven, dass Rückenmark drückt oder diese durch verkrampfende Muskulatur eingeengt werden, kommt es zu Schmerzen. 

Grundsätzlich lässt sich die unnatürliche Beweglichkeit des Wirbels in vier Schweregrade (nach Meyerding) einteilen:

Grad I:              weniger als 25% verschoben
Grad II:             25-50%
Grad III:            50-75%
Grad IV:            mehr als 75% verschoben



Welche Ursachen gibt es für Gleitwirbel?

Patricia Stippler antwortet:

Ein Gleitwirbel kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Die Gleitwirbel können die Folge einer angeborenen Verformung oder Fehlhaltung der Wirbelsäule sein. Aber auch ein krankhafter oder durch Verschleiß hervorgerufener Konchenabbau zählt zu den Ursachen. 

Uwe Ilius (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei Physioworxx GmbH in Berlin-Lichterfelde) ergänzt:

Brüche im Bereich der Wirbelsäule können ebenfalls zur Verschiebung eines oder mehrerer Wirbelkörper führen.


Welche Symptome sind typisch für Gleitwirbel?

Patricia Stippler antwortet: 

Die Schmerzen können in Rücken und Beinen bei Bewegung, bestimmten Körperhaltungen oder dauerhaft auftreten. Außerdem können Kribbeln, Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen hervorgerufen werden.


Wie kann ein Gleitwirbel diagnostiziert werden?

Patricia Stippler antwortet:

In der Regel werden Gleitwirbel mit Hilfe eines Röntgenbildes oder per Magnetresonanztomographen (MRT) diagnostiziert.


Wie wird der Gleitwirbel behandelt?

Uwe Ilius antwortet: 

Nachdem der Gleitwirbel durch einen Arzt diagnostiziert und gegeben falls medikamentös behandelt wurde, wird der Gleitwirbel normalerweise physiotherapeutisch behandelt. Hier kommen Heilmittelverordnungen wie Krankengymnastik oder Krankengymnastik am Gerät, welche durch Wärmebehandlungen wie Fango oder Heißluft unterstützt werden können, zum Einsatz. Im Extremfall wird das Beschwerdebild operativ behoben.

V.i.S.d.P.:

Uwe Ilius

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 Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
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Comp. Rückentraining
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 Defiziten besteht
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Freitag, 9. Januar 2015

Bandscheibenvorfall

Was ist die Bandscheibe eigentlich?
Uwe Ilius ( Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei Physioworxx in Steglitz-Lichterfelde) antwortet:

Die Bandscheibe (Zwischenwirbelscheibe) besteht aus ringförmig verlaufenden Faserknorpeln in dessen Mitte sich ein weicher gallertartiger Kern befindet. Die Bandscheibe bildet die knorpelige Verbindung zwischen den Wirbelkörpern.


Welche Funktion hat die Bandscheibe innerhalb der Wirbelsäule?
Uwe Ilius antwortet:

Die Funktion der Bandscheibe liegt vor allem in der Druckabfederung und Absorbtion von auftretenden Belastungen. Außerdem ermöglichen die Bandscheiben die Bewegungsfunktion der Wirbelsäule und stellen diese sicher.

Friederike Hansen (langjährige Physiotherapeutin bei Physioworxx in Steglitz-Lichterfelde) ergänzt:

Man kann die Bandscheibe mit einem Wasserkissen vergleichen, welche sich zwischen zwei Wirbelkörpern befindet und wie ein Stoßdämpfer auftretende Kräfte gleichmäßig verteilt.

Wie kann es zu einem Bandscheibenvorfall kommen?
Uwe Ilius antwortet:

Durch eine Vielzahl von Ursachen wie langjährige Überlastungen, einseitige Belastung, Fehlhaltungen und Fehlstellungen, aber auch stoffwechselbedingte Probleme kommt es zu Schädigungen und schweren Erkrankungen der Bandscheiben im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.

Oliver Meister (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei Physioworxx in Steglitz-Lichterfelde) ergänzt:

Dadurch kann der Gallertkern der Bandscheibe verrutschen und beschädigt somit den Faserknorpel der Bandscheibe oder durchbricht diesen sogar. Verrutscht der Gallertkern innerhalb der Bandscheibe spricht man von einer Vorwölbung (Protrusion). Durchbricht der Gallertkern den Faserknorpel spricht man von einem Vorfall (Prolaps).  In beiden Fällen drückt die Bandscheibe oder der austretende Gallertkern auf das umliegende Gewebe wie zum Beispiel Nervenbahnen und es kommt zu dem typischen Schmerz.


Welche Zeichen sind für einen Bandscheibenvorfall charakteristisch?
Friederike Hansen antwortet:

Charakteristisch sind Schmerzen welche bis in  das Bein ausstrahlen können. Ausserdem kann es zu Lähmungserscheinungen kommen.


Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? 
Uwe Ilius antwortet:

Um die Bandscheibe zu entlasten, muss vor allem die entsprechende Muskulatur gestärkt werden.  Man sollte sich ein natürliches Korsett an Muskulatur antrainieren. Wichtig sind hier die Rücken- und Bauchmuskulatur. Vor einem Training sollte aber auf jeden Fall ein entsprechender Facharzt aufgesucht werden.

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 Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der 
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Bizepssehnenriss / Bizepssehnenruptur

Was ist ein Bizepssehnenriss?
Oliver Meister (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei Physioworxx GmbH in Berlin Lichterfelde) antwortet:

Zunächst einmal ist der Bizeps, welcher für die Beugung des Armes zuständig ist, über Sehnen, an drei Punkten mit dem Skelett verankert. Die oberen Bizepsverankerungen oberhalb des Schultergelenkes und zwischen Armbeuge und Schlüsselbein, sowie die untere Bizepsverankerung an der Speiche des Unterarmes. Reißt eine dieser drei Sehnen, spricht man von einem Bizepssehnenriss. 
Uwe Ilius (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei Physioworxx in Berlin- Lichterfelde)ergänzt: Grundsätzlich unterscheidet man den Bizepssehnenriss, je nachdem, ob die obere oder untere Verankerung gerissen ist, in den  sogenannten distalen Bizepssehnenriss (Bereich des Ellenbogens) und den proximalen Bizepssehnenriss (Bereich der Schulter).


Welche Ursachen gibt es für einen Bizepssehnenriss?
Oliver Meister antwortet:

Es gibt viele Möglichkeiten, die zu einem Riss der Bizepssehne führen können.  Zu den Ursachen zählen, eine akute Überlastung der Armbeugemuskulatur z.B. bei Sportlern oder Handwerkern, äußere Gewalteinwirkung, Einfluss von Hormonen auf die Reißfestigkeit der Sehnenstruktur, Verschleißerscheinungen oder rheumatische Erkrankungen.


Welche Symptome treten bei einem Bizepssehnenriss auf?
Uwe Ilius antwortet: 

Das markanteste Zeichen eines Bizepssehnenrisses  ist, dass sich die Muskelmitte- auch Muskelbauch genannt- in Richtung des noch intakten Ansatzes verschiebt. Es kommt zu einer unnatürlich großen Beule am Oberarm.  Außerdem geht der Riss in der Regel mit einem stechenden Schmerz sowie einem peitschenähnlichen Geräusch einher.

Oliver Meister ergänzt:
In der Folge kann sich ein Bluterguss bilden. Außerdem ist die Beugung,  sowie das Eindrehen des Unterarmes stark eingeschränkt und im Extremfall gar nicht mehr möglich.  
Wie wird der Bizepssehnenriss behandelt?

Uwe Ilius antwortet:
Ein Riss der Bizepssehne muss unbedingt durch einen Arzt behandelt werden.  In der Regel wird der Riss mit Hilfe einer Sonografie  (Ultraschall) oder Magnetresonanztherapie  (MRT) diagnostiziert. Je nach Alter und Lebensweise (aktiver Sportler) wird der Riss operativ behandelt oder davon abgesehen. In diesem Fall muss der Betroffene mit dem Kraftverlust des Armes und einer unnatürlichen Beule am Oberarm leben.  Nach einer Operation sind physiotherapeutische Behandlungen wie Krankengymnastik, Manuelle Therapie und Krankengymnastik am Gerät sinnvoll, um die vollständige Belastbarkeit des Armes wieder her zu stellen.



 V.i.S.d.P.:

Uwe Ilius

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 Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
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 MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen, 
 operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage 
 zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
 Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
 - Trigger
 geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls: 
 so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar 
 verspannten Bündel von Muskelfasern.

 Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen. 
 Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der 
 seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.

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